Rolfing und die viszerale Osteopathie

Zwei manuelle Therapieformen, die sich perfekt ergänzen.

Nicht selten liegt die Ursache für Wirbelsäulenbeschwerden und Rückenschmerzen im Inneren unseres Körpers. Auch die Fähigkeit, den Körper mühelos in eine aufrechte, stabile Haltung zu bringen, kann manchmal durch ein Ungleichgewicht der Organsäule behindert sein.

Die viszerale Osteopathie befasst sich mit der manuellen Behandlung der inneren Organe (Viszera) und dem dazugehörigen Bindegewebe (Faszien). Dabei wird die Beweglichkeit und damit die Funktion der Organe verbessert. Dies geschieht durch Lösen von ungleichen Zügen und Spannungen zwischen den einzelnen Organen und der Befreiung zu den angrenzenden Strukturen, wie Muskeln und Wirbelsäule.

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Organe, Muskeln und das gesamte Skelett sind umhüllt von Bindegewebe (Faszien) und über ein dichtes, engmaschiges Fasziennetz miteinander verbunden. Bei einer physischen oder psychischen Überlastung eines Organes, kann es hier zu einer Einschränkung der Organbeweglichkeit und seiner Funktion kommen.
Aufgrund der faszialen Verbindung zum umliegenden Gewebe, kann dies zu einer strukturellen Störung des Bewegungsapparates führen, wie z.B. Blockierung eines Wirbels (z. B. Hexenschuss) oder Reizung bestimmter Nerven (z.B. Ischias).

Genauso ist auch eine Beeinflussung in die andere Richtung möglich. Eine Fehlstellung von Gelenken oder der Wirbelsäule kann das Organsystem aus dem Lot bringen und zu funktionellen Störungen einzelner Organe führen.

Ein wesentliches Ziel meiner Behandlungen ist, die Methode Rolfing und die osteopathische Behandlung der Organe miteinander zu verbinden, um damit eine gute Balance zwischen den Organen und dem muskuloskelettalen System herzustellen.

Unfallfolgen

Osteopathische Behandlung von Schleudertrauma

Unfälle mit hohen Geschwindigkeiten haben oft langwierig Folgen. Bei Autounfällen, Fahrradstürzen oder Skiunfällen kommt es zu enormen Kräften, welche sich wellenförmig durch den ganzen Körper ausbreiten und enorme, dauerhafte Veränderungen im gesamten Organismus bewirken können. Sie wirken auf  Bänder und Gelenke, aber auch auf  Organe, wie Herz, Lunge und vor allem auf die Nieren.

Direkte Stöße auf den Kopf können sich auf das Gehirn, unserer zentralen Steuerung niederschlagen und wichtige Regelkreise beeinflussen. Über die faszialen Verbindungen der Gehirnstrukturen und dem Wirbelkanal hinunter zum Steißbein kann es zu nervalen Einengungen und damit zu Ausfällen und Schmerzen im gesamten Bewegungsapparat kommen. Die Symptome sind weitreichend. Neben Gelenkblockaden, die besonders an der Halswirbelsäule schmerzhaft sind, können Probleme wie einschlafende Hände, Konzentrationsstörungen und Kopfschmerzen zu unangenehmen Begleitern werden. Außerdem kann es durch die Kompression von wichtigen Gehirnstrukturen zu hormonellen Dysfunktionen, Akustik- und Sehstörungen kommen. Herzrhythmusstörungen, Blutdruckveränderungen, Blasenprobleme sind nur einige wenige der genannten Symptome, die aufgrund von Kopfverletzungen in Erscheinung treten können.

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